Damit es beim Druck nicht zu unvorhergesehenen Farbabweichungen kommt, ist es wichtig, dass das PDF für die angestrebte Druckbedingung optimiert wurde. Es darf auf keinen Fall ein RGB Farbprofil haben, sondern ein CMYK-Profil. Man unterscheidet, ob ein Farbprofil eingebunden, oder als Ausgabebedingung definiert ist (PDF-X). Ein PDF-X enthält lediglich die Information über die Ausgabebedingung. Diese kann man in Acrobat PRO 10 links in der Spalte sehen. Wenn man das Icon mit einem Blatt Papier und einem i anklickt (nur bei einem PDF-X vorhanden), öffnet sich das Fenster Standards. Hier sieht man welche PDF-X Version vorliegt und für welche Ausgabebedingung das PDF optimiert wurde.

Bei einem PDF ohne X, kann man in der Ausgabevorschau im Objektinspektor nachsehen, ob und welche Profile eingebettet sind. Oder ob ein PDF-X noch verbotene Profile enthält.
- Man geht in Acrobat auf die Ausgabevorschau.
- Hier wählt man unter Einblenden kalibriert. Sieht man hier was, haben die Elemente ein Farbprofil.
- Jetzt wählt man unter Vorschau den Objektinspektor. Klickt man hier in die einzelnen Objekte, werden im Fenster alle Informationen zu dem Objekt angezeigt. U.a. das Farbprofil. Hat dieses Objekt kein eingebettetes Profil steht hier „Device CMYK“


Anmerkung: Der hier beschriebene Weg gilt für Acrobat PRO 10. In den CC- Versionen kann es Abweichungen geben.
Beitragsbild: Myléne / Pixabay